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Erweiterung für Spiele und Multimedia-Anwendungen, damit diese Gamepads, Joysticks und 3D-Beschleuniger-Grafikkarten sowie eine bessere Soundunterstützung nutzen können

Erweiterung für Spiele und Multimedia-Anwendungen, damit diese Gamepads, Joysticks und 3D-Beschleuniger-Grafikkarten sowie eine bessere Soundunterstützung nutzen können

Bewertung: (1.788 Stimmen)

Programm-Lizenz: Kostenlos

Hersteller: Microsoft

Version: 11.3

Läuft unter: Windows

Bewertung:

Programm-Lizenz

(1.788 Stimmen)

Kostenlos

Hersteller

Version

Microsoft

11.3

Läuft unter:

Windows

DirectX 11 - der unverzichtbare Treiber für Windows Gamer

DirectX 11 (oder DX11) ist ein Treiberpaket von Microsoft. Es ermöglicht die optimale Kommunikation zwischen Hardware und Software und letztendlich ein nahezu fotorealistisches Spielerlebnis. DirectX 11 verbessert die Bild- und Tonqualität bei Ihren Lieblings-Games gegenüber den Vorgängerversionen noch einmal deutlich. Was DirectX 11 genau ist, wie es funktioniert und mehr, lesen Sie in diesem Erfahrungsbericht.

Wie funktioniert DirectX 11?

Mit DirectX hat Microsoft seinerzeit eine Schnittstelle festgelegt, die es Entwicklern von Spielen und Multimedia-Programmen erlaubt, die Hardware eines Computers genau anzusprechen. Neben der Grafik zählen auch Audio, Eingabegeräte, wie beispielsweise Gamepads oder Mäuse, und diverse Netzwerkfunktionen zum Wirkungsbereich. Da die Hauptintention die Optimierung der PC-Grafik ist, werden wir andere Bereiche hier nicht im Detail behandeln. Die Vorgängerversion von DirectX 11, also DirectX 10, hatte es nicht leicht bei Entwicklern und Endanwendern und konnte sich nie richtig durchsetzen. Es gab zwar einige Spiele, die die Vorteile der Version deutlich machten, DX 9 konnte seinen Marktanteil dennoch fast unverändert halten. Ein wesentlicher Grund dafür ist die „feste Verbindung“ von DirectX 10 mit Windows Vista. Ein neues Treibermodell machte es - laut Microsoft - unmöglich, ein entsprechendes Update für Windows XP anzubieten. Damit ihre Spiele weiterhin abwärtskompatibel waren, mussten Programmierer sie daher mit einem Renderpfad zu DX 9 und DX 10 ausstatten. Dieser Aufwand war vielen Entwicklern zu groß, sodass häufig Spiele mit unzureichender Ausnutzung von DX 10 erschienen. Des Weiteren war Windows Vista aus vielerlei Gründen nie besonders beliebt. Zum Beispiel sind die Anforderungen für Spiele-Hardware unter dem Betriebssystem stets höher als unter XP.

Um einen weiteren Fehlschlag zu umgehen, setzt Microsoft bei DirectX 11 mehrere Hebel an. So ist DX 11 breiter einsetzbar - Windows XP wird allerdings nach wie vor nicht bedient. Zudem ist DirectX 11 abwärtskompatibel: Entwickler müssen also nur noch einen Renderpfad für DX11 programmieren, welcher dann - je nach verfügbarer Grafikkarte - zutreffende Effekte benutzt.

Der Vorteil dabei ist, dass sich Nutzer nicht zwingend eine neue Grafikkarte kaufen müssen. Denn zahlreiche Effekte lassen sich mit kleinen Einschränkungen ebenfalls auf einer DirectX 10-Karte darstellen. Insgesamt gibt es bei DirectX 11 drei entscheidende Neuerungen: die verbesserte Unterstützung von Mehrkernprozessoren ("Multi-Threading"), detailliertere Polygone aufgrund von "Tesselation" und "Compute Shader". Das alles entlastet die CPU beim Rechnen deutlich. Was es mit diesen Features genau auf sich hat, wollen wir im Folgenden erläutern.

"Multi-Threading" ermöglicht es DirectX 11, mehrere Prozessorkerne gleichzeitig zu verwalten. Derartige CPUs sind seit Jahren in fast allen Desktop-PCs oder Notebooks verbaut. Eine sehr große Verbreitung haben beispielsweise die Doppelkernprozessoren Intel Core 2 Duo und AMD Athlon 64 X2 oder auch die vierkernigen Prozessoren Intel Core 2 Quad sowie AMD Phenom II X4. Um herauszufinden, welche CPU in Ihrem Computer verbaut ist, genügt es, die Tasten "Windows-Taste“ und „Pause" gleichzeitig zu drücken. Im nun erscheinenden Fenster mit den Systemeigenschaften können Sie die Details des eingebauten Prozessors einsehen. Laut AMD verschafft DirectX 11 einen Leistungsgewinn von bis zu 50 Prozent – nur durch "Multi-Threading". Die zweite besonders interessante Neuerung sind die "Compute Shader". Shader sind kleine Recheneinheiten direkt innerhalb aktueller Grafikchips. Sie können Prozesse übernehmen, die eigentlich von der CPU ausgeführt werden müssten und somit ein flüssigeres Gaming-Erlebnis hervorrufen. "Tesselation" entlastet den Arbeitsspeicher, indem es rechenintensive Ecken in Grafiken minimiert und formt damit zugleich realistischere Bilder.

Fazit zu DirectX 11

Pros

  • Optimierte Leistung – nicht nur in Bild, sondern auch Ton
  • Einfache Installation
  • Spürbare Verbesserung zu den Vorgängern

Cons

  • Keine Abwärtskompatibilität zu XP

Dieser Download ist nicht mehr verfügbar. Möglicherweise wird das Programm nicht mehr weitergeführt, es hat ein Sicherheitsproblem oder es gibt einen anderen Grund.

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